Die Praxis in der Franziskanergasse 12/4 in St. Pölten liegt im 2. Stock. Bis zum Aufzug sind drei Stufen zu überwinden. Der Sanitärbereich ist nicht barrierefrei.
Die Praxis in der Schottenfeldgasse 8/2, 1070 Wien liegt in Halbstock. Bis zur Praxis sind zehn Stufen zu überwinden. Der Sanitärbereich ist nicht barrierefrei.
Für Personen mit Mobilitätseinschränkungen biete ich Tele-Psychotherapie über Videotelefonie an.
Das Erstgespräch dient der Klärung Ihrer Anliegen und Therapieziele. Sie erhalten eine erste psychotherapeutische Einschätzung sowie Information über organisatorische Rahmenbedingungen. Das Erstgespräch dauert 50 Minuten und wird wie eine 50minütige Therapieeinheit abgerechnet.
Einzelpsychotherapie
Ich bin Wahltherapeutin aller Kassen für Einzeltherapie, d.h. Sie können eine Teilrefundierung der Kosten bei den gesetzlichen Gesundheitskassen beantragen. Der Selbstbehalt für eine 50minütige Therapieeinheit, Vor- und Nachbereitung beträgt mit Stand 1.1.2025: BVAEB: Eur 81,20 | SVS: Eur 85,– | ÖGK: Eur 96,30 | KFA: Eur 93,-
Manche privaten Zusatzversicherungen erstatten ebenfalls Therapiekosten. Die Kosten für Psychotherapie als SelbstzahlerIn ohne Kassenzuschuss betragen Eur 130,-/50minütige Therapieeinheit. Für bestimmten Personengruppen gibt es weitere Möglichkeiten der Kostenübernahme (z.B. Therapiekostenübernahme durch das Sozialministerium für Verbrechensopfer).
Gruppenpsychotherapie
Ich bin Kassentherapeutin für Gruppenpsychotherapie und kann vollfinanzierte Kassenplätze für Versicherte der ÖGK, BVAEB und SVS anbieten.
Selbsterfahrung | Einzelsupervision
50 Minuten: Eur 130,-
Paartherapie
50 Minuten: Eur 150,-
Wenn Sie einen Antrag auf Teilrefundierung der Psychotherapiekosten stellen möchten, ist folgendes erforderlich:
- Vor der 2. Therapiestunde benötigen Sie eine ärztliche Bestätigung für Psychotherapie. Diese erhalten Sie in Ihrer Hausarzt- oder Facharztpaxis oder können Sie unter folgendem Link (Website der ÖGK) downloaden: Formular Ärztliche Bestätigung zur Inanspruchnahme für Psychotherapie
- Für die ersten 10 Therapiesitzung reichen Sie die ärztliche Bestätigung gemeinsam mit den von mir erhaltenen Honorarnoten bei Ihrer Krankenkasse ein. Sie erhalten im Nachhinein den Kostenzuschuss erstattet.
- Ab der 11. Therapiesitzung ist einmalig ein Antrag auf Kostenzuschuss zu stellen. Diesen Antrag bekommen Sie von mir. Dieser muss spätestens zehn Tage vor der 11. Therapiesitzung bei der Krankenkasse eingereicht werden.
Vereinbarte Einheiten, die nicht 48 Stunden vor Terminbeginn abgesagt werden, werden in der Regel unabhängig vom Verhinderungsgrund zur Gänze in Rechnung gestellt. Im Krankheitsfall kann die Therapiesitzung teletherapeutisch (Telefonat oder Videotelefonat) stattfinden.
Es hat sich bewährt, zunächst mit 2-3 Einheiten zu beginnen, um zu sehen, ob mein Angebot für Sie passt. Danach hängt die Dauer der Psychotherapie von Ihren Anliegen und persönlichen Zielen ab. Im Gegensatz zur Beratung, die auf wenige Termine ausgelegt ist, unterliegt Psychotherapie einem Prozess der Zeit braucht.
Zu Beginn einer Therapie haben sich kürzere Intervalle (wöchentlich bis vierzehntätig) bewährt. Größere Abstände zwischen den einzelnen Terminen sind oft im weiteren Verlauf einer Psychotherapie bzw. gegen Therapieende sinnvoll.
Die gesetzlich verankerte Verschwiegenheitspflicht ist zentrales Element der Psychotherapie. Sie bietet den geschützten Rahmen, der vertrauensvolle Gespräche möglich macht. Die Verschwiegenheitspflicht besteht auch z.B. Familienangehörigen oder Behörden gegenüber und ist somit wesentlich strenger gefasst als beispielsweise jene der ÄrztInnen.
Die Integrative Therapie ist eine interdisziplinär orientierte, schulen- und methodenübergreifende Therapierichtung. Sie verbindet Konzepte unterschiedlicher Psychotherapieverfahren (tiefenpsychologische Ansätze, Psychodrama, Gestalttherapie, Verhaltenstherapie) mit Erkenntnissen aus den Kognitions-, Neuro- und Sozialwissenschaften.
Die Integrative Therapie zählt zu den humanistischen Psychotherapierichtungen. Grundlage der Integrativen Therapie ist eine wertschätzende und vertrauensvolle therapeutische Beziehung. Einen zentralen Stellenwert hat das Gespräch, zusätzlich können Methoden zum Einsatz kommen, wie beispielsweise die Arbeit mit Imagination, Übungen zur Körperwahrnehmung und Entspannung, szenische Aufstellung/Systembrett, kreative Medien, … Ziel ist es, Heilungsprozesse in Gang zu setzen sowie Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.
Hilarion G. Petzold und Johanna Sieper entwickelten die Integrative Therapie ab Mitte der 1960er und ab den 1970ern gemeinsam mit Ilse Orth und Hildegund Heindl. Seit 2006 wird Integrative Therapie an der Universität für Weiterbildung Krems gelehrt und mittels Forschung laufend weiterentwickelt.