METHODEN

Ich bin in der Fachrichtung ‚Integrative Therapie‘ ausgebildet und habe zu unterschiedlichen Therapieschwerpunkten Fortbildungen absolviert.

Die Integrative Therapie ist eine methodenübergreifende Psychotherapierichtung, die unterschiedliche Ansätze miteinander verbindet. Dabei werden auch neurowissenschaftliche Erkenntnissen einbezogen.

Einen zentralen Stellenwert hat das therapeutische Gespräch. Daneben können vielfältige Methoden zum Einsatz kommen, wie beispielsweise die Arbeit mit Träumen, inneren Bildern, szenischer Aufstellung usw. Grundlage ist eine wertschätzende therapeutische Beziehung.

Zur Behandlung von Traumata  habe ich mich in unterschiedlichen traumatherapeutischen Methoden weitergebildet (IRRT, Screentechnik, Ego-State-Therapie, Arbeit auf der inneren Bühne/schonende imaginative Traumakonfrontation nach U. Sachsse, ...) und wurde als Traumatherapeutin am "Zentrum für angewandte Psychotraumatologie Wien" zertifiziert. Je nach Art der Traumatisierung werden unterschiedliche Methoden der Traumaverarbeitung eingesetzt.

IRRT ist eine Methode, die Mervyn Schmucker ab den 1990er Jahren zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt hat und die mittlerweile auf zahlreiche belastungsabhängigen psychischen Erkrankungen (insbesondere Angsterkrankungen und Depression) angewendet wird. Die „Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy“ nutzt die Kraft der inneren Bilder für Heilungsprozesse. IRRT ermöglicht eine schonende Bearbeitung von belastenden Bildern und Schemata.

In der Beratung biete ich Hilfestellung für Menschen in Entscheidungs- und Neuorientierungsphasen. Ich arbeite u.a. mit dem Ansatz der „lösungsfokussierten Beratung nach de Shazer und Berg“. Ungewöhnliche Fragen helfen dabei, neue Perspektiven einzunehmen. Probleme werden in der lösungsfokussierten Arbeit als etwas völlig Normales betrachtet, das zum Leben dazugehört. Sie sind die notwendigen Impulse für Wachstum und Entwicklung.

Im Unterschied zur Psychotherapie dauert Beratung in der Regel nur wenige Stunden. Es geht zumeist um eine konkrete Fragestellung mit dem Ziel, ein neues Zukunftsbild zu entwickeln.

Das Konfrontationstraining wird v.a. bei Angsterkrankungen eingesetzt (z.B. bei sozialen Ängsten, bei Angst in engen Räumen, auf weiten Plätzen usw.). Dabei wird die geplante Auseinandersetzung mit den angstmachenden Situationen in der Wirklichkeit genau vorbereitet und langsam aufgebaut. Parallel dazu werden Strategien erarbeitet, mit den Angstsymptomen umzugehen.