Das IKR ist eine schonende Methode der Traumatherapie. Sie wird besonders bei früher und komplexer sexueller Traumatisierung eingesetzt. Dabei werden die betroffenen traumatisierten Kind-Anteile von idealen, imaginierten HelferInnen an ihren sicheren Ort gebracht, bleiben dort und erhalten ideale Unterstützung.
Durch dieses Vorgehen wird der/die Erwachsene nicht von den traumatisierten Anteilen beeinträchtigt. Es gilt mittlerweile als gesichert, dass es für die Verarbeitung und Heilung der Traumatisierungen nicht notwendig ist, die Traumata im Detail durchzuarbeiten. Es ist lediglich nötig, dem Gehirn zu ermöglichen, den traumatisierten (und mehr oder weniger abgespaltenen) Ich-Anteil zu identifizieren und dann aktiv in Sicherheit bringen zu lassen.
Quelle: https://gkahn-traumatherapie.de